Die Notwendigkeit der Förderung der Bildungs- und Betreuungsarbeit an den Grundschulen ist dem Förderverein der Hasela-Grundschule nicht erst seit den Ergebnissen der Pisa-Studie bekannt. Der Förderverein gründete sich vielmehr bereits im Jahr 2000 mit dem Ziel, ein Betreuungsangebot an der Hasela-Grundschule zu installieren und die schulische Arbeit durch entsprechende Angebote zu ergänzen und weiterzuentwickeln.
Nachdem die Betreuungsarbeit im August 2001 in Räumlichkeiten des Fußballvereins aufgenommen wurde, konnte der Verein im Oktober 2004 auf dem Schulgelände ein eigenes Domizil beziehen.
Neben der Weiterentwicklung der Betreuungsarbeit in den vergangenen Jahren stellte dies einen der herausragenden Fortschritte dar. Unter anderem konnte die Zusammenarbeit zwischen Schule und Förderverein durch die räumliche Anbindung optimiert werden.
Auf Grund der stetig ansteigenden Nachfrage nach einer Betreuung wurden im Jahre 2008 die Betreuungsräume durch die Anschaffung weiterer Container auf die dreifache Größe erweitert. Durch eine erneute Erweiterung im Jahr 2018 wurde die Größe der annähernd verdoppelt.
Materielle und ideelle Unterstützung wurde dem Förderverein bei der Anschaffung und Ausstattung der Räume durch den Main-Kinzig-Kreis, die Gemeinde Linsengericht, ortsansässige Firmen und Eltern zuteil.
Im Besonderen die mit der Einrichtung der neuen Räumlichkeiten verbundenen Arbeiten und die Gestaltung der Außenanlagen waren zuletzt für den Vorstand, die Eltern, die Mitarbeiter und die Mitglieder des Fördervereins eine besondere Herausforderung ihres ehrenamtlichen Engagements.
Die letzten Jahre war die größte Herausforderung der Übergang zum „Pakt für den Nachmittag“, der in aller erster Linie die ständig ändernde Finanzierung zur Herausforderung werden lies. Aber auch die zunehmende Zahl der zu betreuenden Kinder bringt die Einrichtung an die räumliche und personelle Grenzen.
Hier gilt es in den nächsten Jahren die Betreuungseinrichtung zukunftssicher zu machen und auf den Anspruch auf eine Nachmittagsbetreuung ab 2026 vorzubereiten. Dies wird die Herausforderung für den Förderverein in Zusammenarbeit mit der Schule werden!